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Heidelberg 2015 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 21: Instrumentation 7

HK 21.1: Gruppenbericht

Dienstag, 24. März 2015, 14:30–15:00, M/HS1

Der PANDA-Luminositätsdetektor — •Christof Motzko1,2, Miriam Fritsch1,2, Florian Feldbauer1,2, Prometeusz Jasinski1,2, Anastasia Karavdina2, Roman Klasen1,2, Heinrich Leithoff1,2, Stephan Maldaner1,2, Mathias Michel1,2, Stefan Pflüger1,2 und Tobias Weber1,2 für die PANDA Kollaboration — 1Helmholtz-Institut Mainz — 2Johannes-Gutenberg Universität Mainz

Das PANDA-Experiment, welches im Antiproton-Speicherring HESR an der Beschleunigeranlage FAIR in Darmstadt stehen wird, ist für Fragen der Hadronenphysik optimiert. Mit dieser Anlage wird es möglich sein, neue Zustände zu entdecken und die Linienform dieser wie auch bereits bekannter Zustände sehr präzise zu vermessen. Zur Normierung der dafür verwendeten Energie-Scan-Messungen wird die Kenntnis der Luminosität benötigt.

Die Luminosität wird bei PANDA anhand der Winkelverteilung der elastischen Antiproton-Proton-Streuung bestimmt. Zur Minimierung der Unsicherheit in der Bestimmung der Luminosität durch Kleinwinkelstreuung und Modellannahmen werden die 4 Sensorebenen des Luminositätsdetektor 11 m strahlabwärts vom Wechselwirkungspunkt nahe der Strahlachse (Polarwinkelbereich 3-8 mrad) im Vakuum platziert. Die Ebenen sind verfahrbar montiert und mit HV-MAPS bestückt, die auf hochwärmeleitenden CVD-Diamantscheiben aufgebracht werden. Angestrebt ist eine absolute Messgenauigkeit von 3 %. Das Konzept des Luminositätsdetektors wird vorgestellt und dabei technische Aspekte wie Vakuumsystem, Kühlung und Elektronik diskutiert.

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