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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 45: Detektorsysteme 1

T 45.4: Vortrag

Dienstag, 28. März 2017, 11:45–12:00, VSH 116

Entwicklung und Test eines auf szintillierenden Fasern basierenden Spurdetektors für das LHCb-Experiment — •Simon Nieswand, Roman Greim, Waclaw Karpinski, Thomas Kirn, Stefan Schael, Arndt Schultz von Dratzig, Georg Schwering und Michael Wlochal für die LHCb Kollaboration — I. Physikalisches Intitut, RWTH Aachen University

Am Large Hadron Collider am CERN untersuchen Wissenschaftler mithilfe komplexer Detektorsysteme die Vorhersagen des Standardmodells und suchen nach Anzeichen neuer physikalischer Phänomene. Eines dieser Systeme ist das LHCb-Experiment, welches gezielt für die Untersuchung seltener Zerfälle in der B-Physik konzipiert wurde.

Aufgrund der Erhöhung der Strahlenergie und der Luminosität des LHCs nach dem Long Shutdown 2 in 2018/19, müssen Teile des Detektors ausgetauscht und verbessert werden. Zu diesem Zweck wird derzeit ein neues, modulares Tracking-System entwickelt, welches auf szintillierenden Fasern (250 µ m) basiert, die durch Silizium-Photomultiplier ausgelesen werden. Insgesamt werden für das Tracking-System 1024 sechslagige Fasermatten an mehreren Standorten produziert.

In diesem Vortrag werden die Teststände für die Qualitätskontrolle der Fasermatten vorgestellt und Ergebnisse präsentiert. Zu den überprüften Eigenschaften gehören beispielsweise Ortsauflösung, Effizienz und Lichtausbeute, zu deren Messung unter anderem Strahlentests am CERN durchgeführt wurden.

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