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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 90: Experimentelle Techniken der Astroteilchenphysik 5

T 90.6: Vortrag

Mittwoch, 29. März 2017, 18:00–18:15, S 9

Multi-PMT optische Module für IceCube-Gen2 — •Lew Classen1, Alexander Kappes1, Timo Karg2, Raffaela Busse1, Florian Trittmaack1 und Martin Antonio Unland Elorrieta1 für die IceCube Kollaboration — 1Institut fur Kernphysik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster — 2DESY, Zeuthen

Nach der erstmaligen Messung eines hochenergetischen astrophysikalischen Neutrinoflusses durch IceCube, wird momentan intensiv an den Planungen zur nächsten Generation eines Neutrino-Observatoriums am Südpol, IceCube-Gen2, gearbeitet. Eine wesentliche Steigerung der Sensitivität von IceCube-Gen2 wird dabei von neuen optischen Sensoren erwartet. Eines der vielversprechendsten Designs ist hierbei das sogenannte multi-PMT-Modul. Optische Module nach diesem Konstruktionsprinzip bestehen aus einer Anordnung mehrerer kleiner Photomultiplier innerhalb eines transparenten Druckkörpers, was einige Vorteile gegenüber dem konventionellen Design mit einem großen PMT bietet, darunter eine vergrößerte effektive Fläche, eine gleichmäßige Raumwinkelabdeckung sowie intrinsische Richtungssensitivität. Für die Verwendung innerhalb der IceCube-Infrastruktur im tiefen Eis am Südpol wurde das bewährte muli-PMT-Design des KM3NeT-Detektors adaptiert sowie in einigen Punkten verbessert.

In dem Vortrag werden das Modulkonzept sowie der aktuelle Stand der Entwicklungsarbeiten vorgestellt.

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