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Dresden 2020 – wissenschaftliches Programm

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 5: Poster Session

UP 5.5: Poster

Mittwoch, 18. März 2020, 14:00–16:00, P2/4OG

Pilotstudie zur Untersuchung von Schwerewellensignaturen in der Mesopausenregion mittels ortsaufgelöster OH-Nightglow Messungen über Greifswald (Deutschland) — •Max Vincent Uzulis, Lukas Depenthal, Martin Rödiger, Christoph Hoffmann und Christian von Savigny — Institut für Physik Universität Greifswald, Greifswald, Deutschland

Die Schwerewellenpropagation in der Mesopause ist immer noch Gegenstand aktueller Forschung. Da in-situ-Messungen in diesen Höhen schwer umsetzbar sind, können bodengestützte Messungen unter den richtigen Wetterbedingungen eine Alternative darstellen. Um Schwerewellen in der Mesopause sichtbar zu machen, können Infrarotemissionen von OH Molekülen, sogenannter Airglow, genutzt werden. Hierzu wurden 2017 Fallstudien über Greifswald durchgeführt, die Schwerewellensignaturen in der Mesopause nachweisen konnten. Die dazu erforderliche Messmethodik erlaubt eine bodengestützte, zeitlich-örtlich aufgelöste Beobachtung des Airglows und der darin auftretenden Wellenereignissen und wird durch ein Infrarotkamerasystem bewerkstelligt. Im Gegensatz zu spektrografischen Messungen, erlaubt die Aufnahme von ganzen Bildern, eine Untersuchung eines weiten Ausschnittes am Nachthimmel, was einen Einblick in die Wellendynamik möglich macht. Durch Fourier-Analyse konnte die Größenordnung der Wellenlängen dieser Schwerewellensignaturen ermittelt werden.

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