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Regensburg 2022 – wissenschaftliches Programm

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SOE: Fachverband Physik sozio-ökonomischer Systeme

SOE 17: Poster

SOE 17.5: Poster

Donnerstag, 8. September 2022, 15:00–18:00, P2

Die Nützlichkeit der mathematischen Begriffstheorie von E.K. Wojschwillo zur Kulturwissenschaft und Gender-Studies — •Marina Zakharchuk — Moskau, Russland

In der mathematischen Logik gibt es eine Begriffstheorie von E.K. Vojschvillo, die heute von D.V. Zaitsev und A.A. Iljin entwickelt wird, die, die Begriffen als Mengen analysiert. Dieses Begriffsverständnis kann mit einem Venn-Diagramm dargestellt werden. Diese Theorie kann man auch in der Kunstforschung benutzen. Wir zeigen, wie das beschriebene Schema konkret zur Klassifizierung von Drag-Künstlern angewendet werden kann. Als Parameter nehmen wir das biologische Geschlecht einer Person und das Geschlecht ihrer Spielfigur. Wir unterteilen jeden der Parameter dichtomisch: biologisch ein Mann, biologisch kein Mann; Spielfigur ist ein Mann, Spielfigur ist kein Mann. Dieses Schema umfasst Bioqueen, Bioking, Drag Queen, Drag King sowie Künstler, die sich keiner dieser Klassen zuordnen. Darüber hinaus kann das Schema erweitert werden, indem eine Unterteilung nach der Modifikation der Grundlage eingeführt wird, wobei die Geschlechtsidentität des Künstlers als Grundlage genommen wird. Zum Beispiel: biologisch männlich -> Spielfigur ist nicht männlich -> Transgender. Diese Klassifikation ist innovativ und fortschrittlich im Bereich der Kulturwissenschaft und Gender-Studies; es ist übersichtlich und macht es einfacher zu definieren, wer welcher Drag-Künstler ist.

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