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Berlin 2008 – wissenschaftliches Programm

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AKA: Arbeitskreis Physik und Abrüstung

AKA 2: Proliferation and its Containment

AKA 2.1: Vortrag

Mittwoch, 27. Februar 2008, 17:00–17:30, H 0112

Beryllium - ein Proliferationsproblem? — •Christoph Pohl — Fraunhofer INT, Euskirchen

Bei der Diskussion von Proliferationsrisiken im Bezug auf Kernwaffen werden hauptsächlich Art und Reinheit des Spaltstoffes, die Zündtechnik sowie das Design betrachtet. Neben diesen Aspekten gibt es jedoch noch eine weitere Komponente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Wirkung einer Kernwaffe hat: der Neutronenreflektor. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist Beryllium die wahrscheinlichste Materialwahl für diese Komponente. Aus den Eigenschaften von Beryllium ergibt sich jedoch auch ein weites Feld anderer Anwendungen, sodass die Notwendigkeit besteht, die Produktion und den Handel mit Beryllium einerseits zu kontrollieren, andererseits aber nicht überproportional zu behindern. Aufgrund seiner besonderen Materialeigenschaften ist es auch notwendig, die Standardmethoden zur Detektion zu optimieren. Ein solches Verfahren sowie weitere Möglichkeiten werden kurz vorgestellt.

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