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Kiel 2011 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 16: Poster: Niedertemperaturplasmen

P 16.7: Poster

Mittwoch, 30. März 2011, 16:30–18:30, Foyer

Raumzeitliche Untersuchungen von Alfvénwellen mittels eines -Sondenarrays — •Falk Braunmüller1,2, Olaf Grulke1,3 und Thomas Klinger1,31Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Assoziation, Greifswald — 2Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg — 3Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Alfvénwellen sind elektromagnetische Fluktuationen in magnetisierten Plasmen mit Frequenzen unterhalb der Ionenzyklotronfrequenz ωci. Untersuchungen in Laborexperimenten erfordern hohe Plasmadichten, die im linearen Experiment VINETA mittels Helikonentladung erreicht werden. Die Alfvénwellen werden mit einer Antenne angeregt mit typischen relativen Magnetfeldamplituden von B̃/B0≤5%. Im Gegensatz zu vorherigen Untersuchungen wird das Wellenfeld zweidimensional mittels eines Arrays von Ḃ-Sonden detektiert. Der Aufbau und die Kalibration des Arrays werden vorgestellt. Aus den zeitlich aufgelösten 2D-Magnetfeldmessungen können die fluktuierenden Ströme rekonstruiert und die Dispersion der propagierenden Alfvénwellen bestimmt werden. Die Ergebnisse werden mit Dispersionsbetrachtungen basierend auf einem resistiven MHD-Modell verglichen.

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