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Kiel 2011 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 17: Poster: Plasmatechnologie

P 17.19: Poster

Mittwoch, 30. März 2011, 16:30–18:30, Foyer

Kombination von Cross-correlation Spectroscopy und Oberflächenladungsmessung in He/N2 Barrierenentladungen — •Marc Bogaczyk, Robert Wild und Hans-Erich Wagner — Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, 17489 Greifswald

Um ein tieferes Verständnis zum Entladungsverhalten von Barrierenentladungen zu erhalten, ist es notwendig, die Volumenprozesse und das Verhalten der Ladungen auf den dielektrischen Oberflächen zu untersuchen. Die Wechselwirkung der Barrierenentladung mit den dielektrischen Oberflächen ist mit Sekundärteilchenemissionsprozessen und der Ausbildung von Oberflächenladungen verbunden. Aus diesem Grund wird die Entladung im Volumen mit Hilfe der Cross-correlation Spectroscopy (CCS) räumlich, zeitlich und spektral aufgelöst untersucht. Die Oberflächenladungen werden durch die Anwendung des optoelektrischen Pockelseffekts detektiert. Vorgestellt werden erste Ergebnisse für verschiedene He/N2 Mischungen bei Atmosphärendruck. In Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis und der anliegenden Betriebsspannung brennt die Entladung im diffusen oder filamentierten Modus. Die Methode der CCS erlaubt Rückschlüsse auf wichtige Elementarprozesse (z.B. Elektronenstoßanregung, Stoßlöschung). Die quantitative Bestimmung der Oberflächenladung gelingt für unterschiedliche Betriebsmodi. Eine mögliche Korrelation zwischen Volumenprozessen und den Oberflächen wird diskutiert.
Gefördert von der DFG im Rahmen des SFB TRR-24, Teilprojekt B11.

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