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Berlin 2014 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 23: Laser development and applications IV

Q 23.2: Vortrag

Dienstag, 18. März 2014, 14:15–14:30, DO26 207

Durchstimmbarkeit einer frequenzstabilisierten Laserstrahlquelle bei 122nm — •Patrick Bachor1,2, Matthias Stappel1,2, Thomas Feldker1 und Jochen Walz1,21Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, D-55099 Mainz — 2Helmholtz-Institut Mainz, Johann-Joachim-Becher-Weg 36, 55128 Mainz

Unter Verwendung des Rydberg-Blockademechanismus, der eine Verschränkung zwischen Calciumionen bietet, sollen quantenlogische Operationen experimentell realisiert werden. In einer Paulfalle gefangene Calciumionen sollen dazu mit Laserlicht bei 122 nm in ein hohes Rydbergniveau angeregt werden [1]. Dieses Laserlicht wird durch einen Vierwellenmischprozess von fundamentalen Lichtfeldern bei 254 nm, 408 nm und 555 nm in Quecksilberdampf effizient erzeugt [2]. Die Lichtfelder werden durch Frequenzkonversion von infraroten Lasern bei 1015 nm, 816 nm und 1110 nm gewonnen.
Um eine hohe Anregungsrate in das Rydbergniveau zu erhalten, ist eine schmale spektrale Linienbreite des 122 nm Lichtfeldes essenziell, welche durch die Linienbreite der fundamentalen Lichtfelder bestimmt wird. Die fundamentalen Laser werden daher aktiv frequenzstabilisiert um eine spektrale Linienbreite im kHz-Bereich zu erreichen. Da bislang die Übergangsfrequenz in das Rydbergniveau nur bis auf 10 GHz bekannt ist, muss für die experimentelle Suche eine Durchstimmbarkeit des 122 nm Lasersystems gewährleistet sein. Es wird der experimentelle Aufbau vorgestellt bei dem sowohl die Frequenzstabilisierung als auch die Durchstimmbarkeit möglich ist. [1] F. Schmidt-Kaler et al., NJP 13, (2011) 075014 [2] D. Kolbe et al., PRL 109, (2012) 063901

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