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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 30: Poster: Photonics, laser development and applications, ultrashort laser pulses, quantum effects

Q 30.62: Poster

Dienstag, 18. März 2014, 16:30–18:30, Spree-Palais

Dispersionsscan zur Pulscharakterisierung mittels Erzeugung der dritten Harmonischen an Dünnfilmschichten — •Mathias Hoffmann1, Tamas Nagy1,2, Thomas Willemsen3, Marco Jupé3, Detlev Ristau1,3 und Uwe Morgner1,31Institut für Quantenoptik, Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover — 2Laser-Laboratorium Göttingen e.V., Hans-Adolf-Krebs-Weg 1, 37077 Göttingen — 3Laser Zentrum Hannover e.V., Hollerithallee 8, 30419 Hannover

In vielen Anwendungen der Ultrakurzzeit-Physik werden Pulse mit wenigen optischen Zyklen benutzt. Für die präzise Charakterisierung gibt es diverse Verfahren wie z.B. SPIDER, FROG, MIIPS und auch den Dispersionsscan (D-Scan), der kürzlich von Miranda et. al. [1] entwickelt wurde. Dieses Verfahren basiert auf der Messung eines frequenzkonvertierten Signals (z.B. SHG, THG) in Abhängigkeit der Dispersion, die die erzeugende Strahlung vor der Konversion erfährt. Ist die eingebrachte Dispersion bekannt, so kann aus den harmonischen Spektren die Pulsdauer bestimmt werden. Wir verwenden hier zur Pulscharakterisierung die dritte Harmonische (um 266 nm) erzeugt an verschiedenen Dünnschichtfilmen, sodass die Charakterisierung von Spektren mit Bandbreiten von mehr als einer Oktave prinzipiell möglich ist. In diesem Beitrag zeigen wir aktuelle Ergebnisse hinsichtlich des Einflusses des verwendeten nichtlinearen Mediums auf die rekonstruierte Pulsdauer und Pulsform.

[1] Miranda et. al., Opt. Exp. 20, 18798-18743 (2012)

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