Berlin 2008 – wissenschaftliches Programm

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HL: Fachverband Halbleiterphysik

HL 51: Poster IV

HL 51.10: Poster

Donnerstag, 28. Februar 2008, 16:30–19:00, Poster D

Über lineare Response-Theorie hinausgehende Behandlung zeitabhängiger Störungen: Anwendung auf HL-Quantenpunkte — •Jakob Ebeling und Gerd Czycholl — Institut für Theoretische Physik, Universität Bremen

Optische Übergänge zwischen Einteilchenzuständen werden üblicherweise mit Hilfe der linearen Response-Theorie berechnet, welche zeitabhängige Störterme lediglich in linearer Ordnung berücksichtigt. Alternativ bietet sich - zumindest im Fall eines endlich-dimensionalen Hilbertraums - eine exakte Aufintegration der von-Neumann-Gleichung an, um auch nicht-lineare Beiträge zu berücksichtigen. Wir benutzen diesen Zugang zur Berechnung optischer Eigenschaften eines Systems mit wenigen Energieniveaus. Konkret berechnen wir die Wechselwirkung der niedrigsten Elektron- und Lochzustände eines Halbleiterquantenpunktes mit einem elektromagnetischen Feld.